Hapkido

Hapkido ist eine koreanische Kampfkunst zum Zwecke der Selbstverteidigung. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten Hap (koreanisch für Harmonie von Körper und Geist), Ki (koreanisch für innere Kraft) und Do (koreanisch für Weg).

Die Faszination am Hapkido liegt vor allem an seiner Vielfältigkeit. Trainiert werden Hebel, Schläge, Tritte und Würfe. Hinzu kommt die Handhabung von verschiedenen Waffen wie Stöcken oder auch Schwertern. Begleitet wird all dies von der dazugehörigen Roll- und Fallschule. Aber auch spezielle Atemübungen haben ihren festen Platz.

Nachdem die Grundlagen erlernt wurden, erlaubt gerade diese Vielfältigkeit eine stetige Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der jeweiligen Stärken und Neigungen.

Die Gründe Hapkido zu erlernen, sind erfahrungsgemäß unterschiedlich. Für manche steht der Selbstverteidigungsaspekt im Vordergrund. Für andere die Freude an vielseitiger Bewegung. Wiederum andere wollen eine Kampfkunst im traditionellen Stil erlernen. Aber auch die positiven Einflüsse auf die charakterliche Entwicklung können ausschlaggebend sein.

Hapkido kann grundsätzlich von jedermann erlernt werden und zwar unabhängig von Alter, Größe, Gewicht oder Geschlecht.

Trainingsgruppen

Bis auf weiteres Trainieren alle Hapkidosportlerinnen und -sportler gemeinsam.